Hunde richtig erziehen.
Man geht durch die Straßen und trifft auf viele Hundebesitzer. Durch das harmonische Miteinander, das oft zu beobachten ist, weckt bei vielen ebenfalls den Wunsch einen Hund zu besitzen.
Wie erziehe ich meinen Hund richtig?
Wie bei uns Menschen untereinander braucht Vertrauen viel Zeit und Arbeit. Dies ist zwischen Mensch und Hund nicht anders. Vertrauen ist die Basis der Hundeerziehung.
Wie erreiche ich das?
Wenn man frisch gebackene Hundebesitzer fragt gehen 85% von ihnen mit ihrem Hund in die Hundeschule. Aber hilft dies auch beim Aufbauen von Vertrauen? Die Antwort lautet – ja! Viele verbinden mit der Schule für Vierbeiner direkt die Hundeerziehung. Wie jedoch oben schon erwähnt funktioniert die Hundeerziehung ohne gegenseitiges Vertrauen nicht. Daher wird erstmal dafür gesorgt, dass sich der Hundebesitzer und der Hund kennenlernen und sich durch Körpersprache und Gestik verstehen.
Ist dieser Grundstein gelegt geht es um den obigen Satz: Hunde richtig erziehen!
Aber wie erziehe funktioniert denn nun die Hundeerziehung?
Viele Menschen unterschätzen die Hundeerziehung und laufen Gefahr Fehler zu machen.
Daher ist es ratsam sich eine Hundeschule in der Nähe zu suchen.
Hundeschulen bietet verschiedene Kurse an. Ist ihr Hund Welpe? Dann haben Sie die Möglichkeit einen Welpenkurs zu besuchen. Hier darf ihr Hund Welpe sein und lernt dabei wichtige Regeln. Es geht hier um die Beziehung zwischen Mensch und Hund aber auch um das Miteinander unter anderen Hunden. Das Verhalten Ihres Hundes gegenüber Artgenossen gibt Ihnen viel Preis über den Charakter. Hier lernen Sie mithilfe von Hundetrainern Ihren Hund kennen und verstehen.
Geht es um einen Feinschliff oder um bestimmte Themen in der Erziehung, so gibt es verschiedene Aufbaukurse die sie belegen können.
Auch gibt es verschiedene Parcours wo Hunde trainieren können.
Fakt ist – ein Hundetrainer steht Ihnen immer zur Seite und hilft Ihnen dabei Ihren Hund richtig zu erziehen.
Das Training mit dem Hund ist anstrengender und geduldsamer als Sie sich wahrscheinlich jetzt denken.
Ein Hund braucht einen roten Faden an dem er sich orientieren kann. Ähnlich wie bei der Erziehung von Kleinkindern geben Grenzen und Regeln Sicherheit und Orientierung.
Die Rollenverteilung muss klar definiert werden. Sie sind der Boss und Ihr Hund gehorcht Ihnen und nicht andersherum. Ihnen muss bewusst sein, dass ein Besuch 1-2x wöchentlich in der Hundeschule nicht ausreicht. Dort bekommen Sie Tipps und Tricks an die Hand, die sie jedoch mehrmals täglich mit Ihrem Hund trainieren müssen. Und das jeden Tag. Das bedeutet, dass die Arbeit erst bei Ihnen zu Hause richtig anfängt. Nur so erreichen Sie
Fortschritte in der Erziehung ihres Hundes. Geduld ist hierbei das A und O. Auch wenn es nur kleine Fortschritte geben sollte – geben Sie nicht auf. Jeder noch so kleine Fortschritt geht in die richtige Richtung. Werden Sie nicht ungeduldig oder zu streng, denn das überträgt sich schnell auf den Vierbeiner und es wird für Mensch und Tier schnell frustrierend. Haben Sie immer im Kopf – jede Hunderasse und jeder Hund ist anders. Während manche Hunde sehr viel geistige Forderung brauchen sind andere dafür etwas lebhafter und haben andere Charaktereigenschaften. Dies muss in der Erziehung berücksichtig werden um den richtigen Schwerpunkt des Trainings zu finden. Gehen Sie behutsam und einfühlsam mit Ihrem Hund um. Gewalt oder ruckartige Bewegungen an der Leine sind ein absolutes No-Go!
So erschöpfend und zeitaufwendig das Training auch ist – so soll es auch großen Spaß für beide machen. Sie können Ihren Hund belohnen, in dem Sie ihm ein Leckerchen zu stecken. Aber auch gemeinsames Spielen oder Streicheleinheiten sind als Belohnung beliebt. Dies fördert die Motivation und die Bindung zwischen Ihnen.
Ein wichtiger Punkt in der Erziehung ist es, dass Sie klare und kurze Signale senden bzw. kurze Befehle zu geben. Diese können durch einen Befehl ausgesprochen werden oder durch eine Gestik signalisiert werden. Häufig machen wir Menschen den Fehler während wir die Hunde trainieren zu viel mit Ihnen zu reden. Dieser nimmt das Gesagte nur als Geräuschquelle/ Dauerbeschallung wahr und kann die darin befindenden Befehle nicht herausfiltern. Somit kann der Hund Ihren Erwartungen nicht entsprechend reagieren.
Die viele gemeinsame Zeit und das intensive Training wird sich auszahlen! Sie haben einen treuen Begleiter an ihrer Seite der mit Ihnen durch Dick und Dünn geht.